HS 9A, Cal. 4,5mm,
erhalten.
Anbei einige Bilder zur Vorstellung.
Zum Laden schob man den Lauf durch Druck auf die Federführungshülse in das Griffstück, bis er dort einrastet. NUN (!!!) öffnet man bei gespanntem System (!!!) hinten die Verschlußschraube und führt einen Bolzen oder Diabolo in den glatten Lauf ein.
Bei Schußauslösung schnellt der Lauf gegen den Druck der Spannfeder nach vorn, wobei Luft hinter dem Geschoß in den Lauf gepreßt wird und das Geschoß beschleunigt.
Da das Ganze während dessen gemeinsam nach vorne schnellt und durch ein Aufprallen im Griffstück gestoppt wird, ist die so erzielte Präzision eine hervorragende. Die günstigste Schußentfernung erreicht nahezu 3 Meter !!!
Das Griffstück, besser: das Systemgehäuse der Pistole besteht aus Bakelit,
Lauf, Hülse und Abzugsystem bestehen aus Stahl, zumindest aus Metall
Die Laufgruppe kann man entnehmen, indem man am hinteren Ende den Lauf mittels der beiden Löcher fixiert und vorne dann die Rundmutter abschraubt. Hierbei bitte vorsichtig sein, da sich nun die Feder voll entspannen kann und wird! Feder und Hülse werden nach vorn, der Lauf nebst Dichtung nach betätigung des Abzugs nach hinten herausgenommen.
Das leider nicht feinjustierbare Abzugsystem eröffnet sich dem Interessierten nach Lösen der Griffschalenschraube, woraufhin man die rechte Griffschale abnehmen kann.
Dies gelang mir erst nach vorsichtigem Ausbohren der Schraube von der Mutternseite her, da sich der Rost nicht mehr zum Freigeben der Schraube übereden ließ und der Schraubenkopf abbrach.
Das Pistölchen dürfte aus den 1950'er bis 1960'er Jahren stammen.
Bilder nach der Reinung folgen.
Da sich auf dem Abzug sogar das berühmte Pentagramm findet (auf Bild 1 unter dem Rost erahnbar) , darf die "Waffe" frei ab 18 Jahren besessen werden.
voller Besitzerstolz grüßt
der Gunner
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