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Korrekte Auswertung einer Zielscheibe ohne Maschine
Korrekte Auswertung einer Zielscheibe ohne Maschine
Hallo,
ich bin Einsteiger und schieße gerne privat zu Hause.
Ich habe gehört, dass ein exakter Treffer der Mitte maschinell bis zu 10,9 gewertet wird, was allerdings wenn die Mitte nur angekratzt oder zur Hälfte getroffen wurde? Was wird dann gewertet?
Desweiteren finde ich auf den Scheiben das Feld "Art des Schießens".
Was kommt dort herein beim normalen Schießen mit 10m Abstand?
Im Final der Olympischen Spiele wird die ganze Wertung auf die Zehntel genau gemacht und nicht nur die 10. Aber eben, nur im Final. Ob das auf anderen Wettkämpfen auch so gemacht wird, weiss ich nicht.
Das ganze mag auf Olympischem Niveau Sinn machen, wenn Leistungsunterschiede so klein sind, dass die ersten drei Plätze alle die gleiche Punktzahl hätten. Privat, zu Hause als Einsteiger ohne Maschine macht das meiner Meinung nach eh keinen Sinn.
Und bei "Art des Schiessens" kommt wahrscheinlich etwas à la "Luftewehr, 10m, stehend freihändig".
Naja nur 10 zu werten kann ja auch nicht sein.
Also bei einer Wettkampfscheibe für Luftpistolen sind ja 10 Ringe + die exakte Mitte.
Beziffert sind die Ringe aber bei meinen Scheiben (ich denke bei anderen auch) aber nur bis 8. Danach kommt dann noch ein genauso breiter Ring (9) ein ca. halb so breiter Ring (Ich VERMUTE, weiß es aber nicht - 10) und eben der ca. 4,5mm (also einschussgroße) Mittelpunkt.
Meine Frage währe nun, ob der vermutete 10er wirklich 10 zählt und was ein ankratzen und ein exaktes treffen des Mittelpunktes zählt.
Danke.
Okay vielen Dank.
Hätte dann noch eine weitere Frage.
Meine LP ist die Weihrauch HW40 PCA..ist es normal, das wenn der Druckpunkt einmal erreicht wurde beim abdrücken, allerdings noch nicht richtig abgedrückt wurde..also nur so ein winziges stück davor, und dann der abzug wieder losgelassen wird, dass der abzug dann nichtmehr in die ursprungsposition springt sondern lose herumwackelt ohne wiederstand?
ist mir bislang noch nie aufgefallen, daher weiß ich nicht ob es von anfang an so war und normal ist.
hoffe das war verständlich.
Okay vielen Dank.
Hätte dann noch eine weitere Frage.
Meine LP ist die Weihrauch HW40 PCA..ist es normal, das wenn der Druckpunkt einmal erreicht wurde beim abdrücken, allerdings noch nicht richtig abgedrückt wurde..also nur so ein winziges stück davor, und dann der abzug wieder losgelassen wird, dass der abzug dann nichtmehr in die ursprungsposition springt sondern lose herumwackelt ohne wiederstand?
ist mir bislang noch nie aufgefallen, daher weiß ich nicht ob es von anfang an so war und normal ist.
hoffe das war verständlich.
Grüße,
eXtense
Hallo,
besitze diese Waffe auch, und kann dir sagen das dies nicht Normal ist.
Da ist definitiv was kaputt oder nicht richtig zusammengebaut.
Hat die Waffe das schon immer gehabt? Oder ist das irgendwann aufgetreten?
Gruß
Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.
Hallo eX...
Bei einer Auswertung ohne Maschine muß der Ring sichtbar beschädigt sein.
Auf Bild 1 siehst du eine LP-Trainingsscheibe, links eine 9, rechts 10.
Eine "Maschine" würde bei einem Final schießen den linken Treffer
mit 9,8 und den rechten mit 10,0 werten (LP so weit mir bekannt ist
in 0,2er Schritten)
Hallo swizzly
Ich kann nicht sagen, wo sich die "Maschine" kalibriert, ich kann nur sagen,
wie sie wertet (und wie ein Kampfrichter wertet), außerdem kann ich
noch sagen, das "Maschinen", speziell bei Druckluftwaffen leicht
durcheinander kommen, wenn die Waffen nicht mehr fit sind und "unschöne"
Löcher produzieren.
Bei Grosskaliber wird ja der Treffermittelpunkt ermittelt.
Das mag ja bei Euch in der Schweiz so gewertet werden, in Deutschland zählt bei den mir bekannten Verbänden der "angerissene" Ring als erreicht.
Sportlich betrachtet spricht zwar einiges für den Mittelpunkt, da der MP einer .45ACP doch weiter vom 10er Ring entfernt sein kann, als der einer 7,65 z.B., dem Reglement entsprechend zählt aber, wie gesagt, kaliberunabhängig der angerissene Ring.
9mm-Grüße
vom Gunner
Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)
Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
, aktueller denn je)
Das mag ja bei Euch in der Schweiz so gewertet werden, in Deutschland zählt bei den mir bekannten Verbänden der "angerissene" Ring als erreicht.
Ich meine damit, dass mit der Maschine der Mittelpunkt ermittelt wird. Sonst müsste man ja immer noch den Geschossdurchmesser irgendwo eingeben, damit die Maschine ermitteln könnte ob der Ring angerissen ist oder nicht. Hast du schon mal auf einer elektronischen Anlage den Geschossdurchmesser angeben müssen?
Auf Pappscheiben wird logischerweise der angerissene Ring gezählt weils viel einfacher ist und schneller geht als schätzometrisch den Mittelpunkt zu bestimmen.
Hallo swizzly
Selbstverständlich mußt du dem Elektroknecht das Kaliber verraten,
ebenso die dazugehörige Scheibe. Bei den Druckluftwaffen = 4,5mm
und dann noch LP oder LG, denn während bei der LP 2Kaliber
nebeneinander Platz haben, überdeckt beim LG eines bereits zwei Ringe.
Hallo swizzly
Folgende Situation: Du schießt Gewehr und die Elektronik ist auf Pistole
programmiert, dann wird jede 8 als 10 angezeigt (Druckluft =10m)
Mit Großkaliber auf Elektronik habe ich keine Erfahrung, denke aber,
auch dort muß man dem PC sagen was er tun soll, zumindest die
Scheibengröße (Präzision/Duell)..
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