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Testbericht: Walther MultiTac Funktionsmesser

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    Testbericht: Walther MultiTac Funktionsmesser

    Hallo zusammen,

    hier möchte ich mal meine neueste Errungenschaft vorstellen:

    Ein Walther MultiTac Funktionsmesser.

    Eigentlich wollte ich mir einen Leatherman zulegen. Beim Besuch meines Waffenhändlers fiel mir aber dieses Gerät in die Hände. Es entsprach ganz meinen Vorstellungen: Zange, Schraubenzieher mit Wechselbits und eine Klinge sollten vorhanden sein. Die restlichen Aufgaben übernimmt weiterhin mein Schweizer Offiziersmesser.

    Hier nun eine kurze Vorstellung:
    Das Messer kommt in einer vorzeigbaren Geschenkpackung und robuster Gürteltasche mit Druckknopf. Dazu gibt es einen Gummihalter mit handelsüblichen Bits und einem Adapter.

    Um die Bits zu verwenden muss der Adapter aufgesteckt werden und danach können sämtliche Bits aufgesteckt werden. Der Nachteil ist leider, dass weder der Adapter noch die Bits mittels einer Feder gehalten werden, sondern nur magnetisch…ist etwas wackelig die Angelegenheit, sollte aber ihren Zweck erfüllen. Zudem benötigt man diesen Adapter, was ich auch nicht gerade praktisch finde. Dies ist bei Leatherman wesentlich besser gelöst.

    Die Zange mit Drahtschneide macht einen guten Eindruck und hat sich schon bei einem kleinen Test bewährt.

    Die Klinge äußerst scharf, obwohl ich auf die Sägebezahnung im hinteren Drittel hätte verzichten können. Zudem verfügt es über einen Dorn zum Einschlagen von Sicherheitsglas.

    Das Messer soll aus 440 Stainless Steel gefertigt sein??? Wie rostfrei es wirklich ist wird die Praxis zeigen.

    Zusammenfassung:
    Für den günstigen Preis von unter 35,-€ halte ich das Messer für eine echte Alternative zu den Leathermens, die in vergleichbarer Ausstattung locker das Doppelte kosten. Der Gesamteindruck ist soweit recht gut und ich bin gespannt was die Praxis zeigen wird. Ansonsten geht’s als Garantiefall zurück!

    Als Ergänzung zu meinem Schweizer Alltagsmesser wird es mich sicherlich auf allen anstehenden Schießstand-/Holzfäll-/Waldtouren im Rucksack begleiten.

    Hoffe der Bericht war interessant und es werden evtl. weitere Produkte vorgestellt! Kommentare sind natürlich erwünscht!

    Grüße
    mbsoldier

    Nun noch Bilder:
    Angehängte Dateien

    #2
    Hallo mbsoldier,

    danke Dir für die gelungene und interessante Vorstellung!

    Wie sieht es eigentlich rein rechtlich mit Deinem "Multitool" aus? Einhandmesser ist ja "böse", wenn es nicht zweckgebunden geführt wird. Im Wald beim Holzmachen etc. ist klar - kein Problem. Ist das Teil als Werkzeug eingestuft oder greift hier auch das Führungsverbot?

    Ich habe in meiner Schießtasche das gute alte Leatherman-Tool, bekam ich von meinem Bruder vor einiger Zeit geschenkt. Fand sich beim Gebrauchtwagenkauf als "Dreingabe" mit im Bordwerkzeug.

    Gruß

    Michael
    sigpic

    “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

    Kommentar


      #3
      Zitat von Firestarter Beitrag anzeigen
      Wie sieht es eigentlich rein rechtlich mit Deinem "Multitool" aus? Einhandmesser ist ja "böse", wenn es nicht zweckgebunden geführt wird. Im Wald beim Holzmachen etc. ist klar - kein Problem. Ist das Teil als Werkzeug eingestuft oder greift hier auch das Führungsverbot?
      Mit dem Problem hab ich mich auch schon auseinandergesetzt. Ich werde es definitiv nicht am Gürtel oder in der Hosentasche führen. Es sei denn wirklich zweckgebunden beim Holzschlagen zum Spannen der Kette etc. Beim Schießstandbesuch oder beim Zeltausflug werde ich es in einer verschlossenen Rucksacktasche (Reißverschluss) transportieren und bei Bedarf zweckgebunden einsetzen.

      Grüße
      mbsoldier

      Kommentar

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